Mit ngrok kann man mal schnell einen lokalen Port in die Welt öffnen, diesen beoabachten, wiederholen oder gar manipulieren:
- Downloaden und installieren mit unzip.
ngrok http 80
öffnet den lokalen Port 80 und zeigt das hier an:ngrok by @inconshreveable (Ctrl+C to quit) Tunnel Status online Version 2.1.3 Region United States (us) Web Interface http://127.0.0.1:4040 Forwarding http://e593f8dd.ngrok.io -> localhost:80 Forwarding https://e593f8dd.ngrok.io -> localhost:80 Connections ttl opn rt1 rt5 p50 p90 0 0 0.00 0.00 0.00 0.00
Das heißt, dass HTTP-Verbindungen an e593f8dd.ngrok.io (Port 80) komplett an meinen lokalen Port 80 weitergeleitet werden.
- Ratsam ist es natürlich, dann bevorzug die SSL-Verbindung zu verwenden. Hier
https://e7ede9f7.eu.ngrok.io
. - Ein Basic-Auth-Schutz lässt sich auch machen:
ngrok http -auth="dirk:geheim" martini:80
. - Nicht nur Verbindungen zu localhost sind möglich:
ngrok http martini:80
vebindet zum lokalen Host „martini“ weiter. - Ebenso geht auch beliebiges tcp:
ngrok tcp martini:22
(dafür muss man sich aber – kostenlos – registrieren). - Auf
http://127.0.0.1:4040
sieht man Verbindungsinfo:
- Es ist noch viel mehr möglich (siehe hier), wie z.B. HTTP-Header modifizieren, beliebige Tunnels via TLS etc.
-
In der
~/.ngrok2/ngrok.yml
kann man Voreinstellungen machen und Tunnels konfigurieren und benennen. Sieht bei mir bisher erst so aus:authtoken: xxxxxx region: eu