Ich finde es immer recht lästig, wenn man mal was doch nicht im vi
öffnen will. Dann muss man immer umständlich einen Editor öffnen und dort mit „Open…“ wieder zur Datei navigieren. Das nervt.
1. Sublime Text 2
Besser geht es mit dem Tool subl
das schon beim „Sublime Text 2“ mit dabei ist. Das kann man sich z.B. per Symlink in den Pfad bringen. Ich habe das so gemacht:
ln -s /Applications/Sublime\ Text\ 2.app/Contents/SharedSupport/bin/subl ~/bin/
Danach kann ich einfach mit z.B. subl ~/.zshrc.pre-oh-my-zsh
eine Datei in laufenden Sublime Text öffnen. Wenn dieser noch nicht läuft, wird er gestartet.
P.S. Mehr Info hier.
2. Visual Studio Code
Das gleiche gilt für code
von „Visual Studio Code“:
ln -s /Applications/Visual\ Studio\ Code.app/Contents/Resources/app/bin/code ~/bin
Danach wird ebenso mit code /etc/hosts
die Datei im Code-Editor geöffnet.
Leider wird dabei immer ein neues „Visual Studio Code“ geöffnet. Dies geht jedoch auch so schnell, dass man damit leben kann.
Übrigens kann man zwar (laut code --help
) mit code -r
das File im letzten Fenster öffnen, aber das „überschreibt“ das letzte Fenster – die letzte Datei ist dann also nicht mehr offen. Außerdem habe ich noch nicht verstanden, wann er mir dann trotzdem eine neue Instanz des Programms öffnet.
P.S. Hier stehen weitere interessante Sachen.